Mittwoch, 25. Januar 2012

I am the ocean, I am the sea, there is a world inside of me !




Dear Live, Fuck you !

Dumdidum, guten Abend.

wuhu, was ein toller tag, schön, alles gut, nein, falsch, stimmt so nicht, im gegenteil. Scheiß Tag ! Schon toll so einen erwachsenen, reifen, vernünftigen Stiefvater zu haben wie ich, Daumen hoch. Elendiger Pisser, verreck doch einfach, mehr verdienstu nicht. Heute, ich sitz in meinem Zimmer, ganz normal, nichts besonderes, Bam, ganz plötzlich, macht er die strumsicherung für mein Zimmer aus, ich sitze im dunkeln, alles aus, grundlos. Nhja, ich, so wie ich bin, mega wütend, lasse mir das nicht gefallen. Trete gegen meine Tür, schlage dagegen, ebenfalls gegen den schrank, werfe Dinge gegen meine Tür, mache damn laut BMTH an, haue in die Saiten meiner gitarre, nicht um musik zu machen, um ihn durch die lautstärke zu nerven, nicht zur ruhe kommen zu lassen. Ich fing an zu zittern, vor wut, vor verzweiflung, vor hass, purer, abgrund tiefer hass. Ich wollte auf ihn zu stürmen, ihm irgendwas gegen den kofp hauen, was auch immer, doch ich hatte nicht die kraft. Später, als meine Mum nach hause kam, ging der streit, die schreierei, die angst, all das, wieder los, so wie jeden verdammten Abend. Er war betrunken, wie jedes mal, hat sich mit alkohol voll gekippt, den ganzen abend, wie jedes mal, wie jeden abend. Wie jedes mal ist er ausgerastet, hat mich als angeblichen grund genannt, doch wie immer sinnlos. Soll er doch verrecken gehen, wünsche mir nichts mehr. Irgendwann sagte er zu meiner mum sie soll mich auf die straße setzen, mich erbärmlich sterben lassen. Elendiger Pisser. Er sagte zu meiner Mum, wenn ich mich nochmal aus meinem Zimmer wagen soll wenn er und ich alleine zuhause sind, fliege ich aus geschlossenem Fenster, setzt er dem ganzen hier ein ende, beendet mein leben. Es war wie ein stich ins Herz das zu hören, mitzubekommen wie meine Mum nichts unternimmt, wie jedes mal. Inzwischen hab ich nicht mehr die kraft, über das ganze hinaus zu blicken, es zu verdrängen, mich zurück zu halten, damit überhaupt klar zu kommen, es muss sich was ändern, ich muss was ändern. So, mit dieser situation, mit diesem 'zuhause', mit diesem erbärmlichen wesen in meinem Leben, kann ich nicht mehr weitermachen, ich kann es nicht mehr, ich hab keine kraft mehr, weiß nicht weiter, rufe nach hilfe, doch nichts passiert, ich falle, in den tiefen abgrund, damn. Ich habe keine Kraft mehr um mich länger an den guten kleinigkeiten, an den einzigen momenten ohne stress hinauf zu ziehen, ich kann mir nicht länger einreden das dies hier irgendwann besser wird, das es hoffnungen gibt, ich muss der tatsache ins angesicht blicken und einsehen das sich hier niemals etwas ändern wird, ich muss hier weg, muss das alles hier aufgeben, um weiter zu leben.

Verdammt, verreck einfach, verschwinde, lass mich in frieden, lass mein leben in ruhe, zerstör es nicht noch weiter, nimm mir nicht auch noch das letzte bisschen was ich habe. Stirb, stirb einfach. Du kannst dir kaum vorstellen wie sehr ich dich hasse, abgrungtief, unergründlich, unermesslich, purer hass. Du bist das aller letzte, verdammt, wieso musstestu genau mein Leben zerstören, warum.? warum bistu so herzlos, so verdammt eiskalt, so gefühlslos, so schmerzhaft. Wie kann ein mensch nur in der lage sein so zu sein wie du, du verdienst es nicht zu leben. Verreck einfach, fuck'n shit !